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.Skylers Stimme klang aufrichtig, war jedoch kaum hörbar.»Weißt du, warum ich hier bin?«Sie wandte sich Gabriel zu und blickte ihn mit ihren großen grauen Augen an, die von dichten, dunklen Wimpern umrahmt waren.Sie sah wunderschön aus.Skyler schluckte und legte unwillkürlich ihre Hand auf die Narbe, die über ihre Wange lief.Sanft umfasste Gabriel ihr Handgelenk, um sie daran zu hindern.Dann drehte er zärtlich ihre Hand um und strich mit dem Daumen über das Netz aus feinen Linien, das sich über ihreUnterarme und Handflächen zog.»Wir sind eine Familie, mein Kind, eine wirkliche Familie.Niemand braucht sich zu schämen.Ich bin stolz auf dich.Du hast dich tapfer verteidigt und bist deiner Seele treu geblieben.Du solltest diese Zeichen deines Mutes nicht verbergen, Skyler, nicht vor mir oder Francesca.«Sie musterte ihn ein wenig verstimmt.»Ich bin immer allein gewesen.Seit meine Mutter gestorben ist, war ich auf mich selbst gestellt.Ich weiß nicht genau, ob ich mit anderen zurechtkomme.«Gabriel verfügte über ein atemberaubendes Lächeln und wusste es einzusetzen.»Dann passt du hervorragend zu uns, Skyler.Ich war ebenfalls viel zu lange allein, und Francesca geht es nicht anders.Wir werden es gemeinsam lernen.« Sanft strich er ihr eine Haarsträhne aus der Stirn.»Es wird nicht immer leicht sein, aber wir werden es schon schaffen.«Ein flüchtiges Lächeln huschte über ihr Gesicht.»Glaubst du wirklich?«»Ich bin fest davon überzeugt.Ich werde meinen Pflichten stets gerecht, auch wenn ich sie nicht leiden kann.Dies ist das erste Mal, dass ich etwas für mich tue.Glaub mir, mein Kind, ich habe nicht die Absicht zu versagen.«Skyler blickte ihn unverwandt an, und ihr Blick schien der einer erwachsenen Frau zu sein, nicht der eines Kindes.»Und welche Pflichten magst du nicht?«Gabriels makellose Zähne blitzten auf.Er zollte ihr Anerkennung für ihren Scharfsinn und ihre besonderen Fähigkeiten.»Manchmal bleibt mir keine andere Wahl, als den Frauen in meiner Familie zu befehlen, mir bedingungslos zu gehorchen«, antwortete er neckend.Skylers sanfte graue Augen blitzten auf.Gabriel verbuchte es als kleinen Sieg.»Das bezweifle ich, Gabriel.« Die Kleine kam sich sehr mutig vor, während sie ihn neckte.Gabriel setzte sieh, um weniger bedrohlich zu wirken.Es war ihm sehr wichtig, Skyler nicht einzuschüchtern.Francescas Einfluss hatte dem Mädchen dabei geholfen, ihn zu akzeptieren und als einen Freund zu betrachten, doch die Verbindung zwischen ihnen war zerbrechlich.Gabriel sorgte dafür, dass er sich besonders langsam und geschmeidig bewegte, um Skyler nicht zu erschrecken.»Wenn ich deine Hand nehme, kann ich deine Gedanken lesen«, erklärte er leise, »wie du manchmal die anderer Menschen liest.Ich möchte dich mit meiner Berührung nicht erschrecken, aber es ist notwendig, dass ich deine Erinnerungen an den anderen Mann betrachte, der dich so oft besucht.«Skyler blinzelte und senkte dann den Blick.»Werde ich auch deine Gedanken lesen können?« Ihre Stimme klang zögernd, als fürchtete sie, Gabriel zu verärgern.»Möchtest du das?«»Normalerweise passiert es einfach.« Als Gabriel sie nur schweigend ansah, drehte Skyler nervös den Stoff der Bettdecke zwischen ihren Fingern.»Ich war schon immer in der Lage, die Gedanken der Leute zu lesen, wenn ich sie berührte.« Sie warf Gabriel einen flüchtigen Blick zu.»Allerdings glaube ich nicht, dass es bei dir und Francesca auf dieselbe Weise funktioniert.Ich weiß ganz einfach gewisse Dinge.Ich höre, wie Francesca in Gedanken mit mir spricht.Ich weiß, dass sie bei mir ist.« Immer wieder zupfte sie nervös an der Bettdecke.»Und der andere Mann ist auch bei mir, wenn ich große Angst habe.«»Skyler«, meinte Gabriel sehr sanft, »wenn du meine Empfindungen oder meine Gedanken nicht lesen möchtest, werde ich dich vor ihnen beschützen.Aber wenn es dich beruhigen würde, können wir gleich damit anfangen.«Ihre ausdrucksvollen grauen Augen glitten über GabrielsGesicht [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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