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.Spielen ist meine Rettung.«»Ah, das hätte ich mir denken können.White's und Brook's sind schon für manch ein Vermögen zur Grabstätte geworden.«»Ich spiele nicht dort.Ich spiele an der Börse.Ich habe einen sechsten Sinn fürs Spekulieren.Ich bin der Besitzer eines beachtlichen Vermögens, Onkel.Plötzlich ist der Reichtum über mich hereingebrochen.Du siehst, du wirst dich darauf konzentrieren müssen, Silas Dubois zu piesacken.«Mr.Blewett sah sehr enttäuscht aus.»Ich wollte ihm nie auch nur einen Penny hinterlassen.Er mag mich nicht und hat nicht einmal genug Anstand, das vor mir zu verheimlichen.«»Das geschieht dir recht, du elender alter Sünder.Wie dem auch sei, mir brauchst du kein Geld zu hinterlassen, und ich brauche nicht zu heiraten.«»Du liebst das Mädchen wohl nicht, was?«»Das habe ich nicht gesagt.Ich habe lediglich betont, daß ich dank meines außerordentlichen Talents zum Herumjonglieren von Aktien und Dividenden die Freiheit genieße, zu heiraten, wen ich will und wann ich will.Nichtsdestoweniger kannst du deinen Rollstuhl für die Hochzeit schon einmal in Gang setzen und deine Verwünschungen wie die böse Fee im Märchen beizeiten ausstoßen.Aber hol bitte den schrecklichen Silas aus seinem elendigen Zustand.Er ist glatt imstande und bringt dich um, nur um an dein Geld zu kommen, wenn du ihn weiter tratzt.«»Der Zwerg Nase! Niemals! Fall nicht beim Hinausgehen über die anderen Verwandten.Sie warten wie die Aasgeier auf meinen Tod.«»Behaupte bloß nicht, du genießt das nicht.Das ist es doch, was dich aufrechthält, lieber Onkel, die Intrigen und Fäden, die du überall spinnst.«Mr.Blewett ließ wieder sein mißtönendes, gackerndes Gelächter hören.»Vielleicht hast du recht, Harry.Wahrscheinlich hinterlasse ich dir mein Geld sowieso.Du hast dich nie einen Deut darum geschert, daß ich dich damit tyrannisieren wollte, und du bist nie um mich herumgekrochen wie dieser speichelleckerische Dubois.«»Oh, ich mag dich auf meine Art«, sagte Lord Harry liebenswürdig.»Wo gehst du jetzt hin?«»Ich treffe mich mit der Frau, die ich liebe.Etwas, was ich zur Zeit selten tue.Wenn ich ihr vorm Altar begegne, werde ich ganz vergessen haben, wie sie aussieht.«Lord Harry ging beschwingt hinaus und wäre beinahe mit Silas Dubois zusammengestoßen, der draußen stand.»Ich würde hier nicht lauschen, mein lieber Junge«, sagte Lord Harry ernst.»Die Tür ist so dick, daß Sie kein Wort verstehen; Sie bekommen höchstens fürchterlich Ohrenweh, wenn Sie Ihr Ohr an das Schlüsselloch pressen.«Und damit ging er schnell die Treppe hinunter, bevor sich Mr.Dubois eine Antwort überlegt hatte.Mr.Dubois ging in das Schlafzimmer.»Ach, du bist es«, schnauzte Mr.Blewett mürrisch.»Wartest du immer noch darauf, daß ich sterbe, Silas?«»Natürlich nicht«, sagte Mr.Dubois und verzog seinen schmalen, von seiner Nase beschatteten Mund zu etwas, von dem er hoffte, es sei ein liebevolles Lächeln.»Ich bin Desire auf der Treppe begegnet.Es geht das Gerücht, daß er vielleicht doch nicht heiratet.«»Unsinn«, sagte Mr.Blewett und schaute Mr.Dubois verschlagen aus den Augenwinkeln an.»Er muß heiraten.«»Ich habe aber gehört, daß er mit einigem Erfolg an der Börse spekuliert«, sagte Mr.Dubois.»Ach was, das ist doch alles Humbug«, sagte Jeremy plötzlich gutgelaunt.»Die Bedingung in meinem Testament gilt immer noch.Wenn Desire heiratet, kriegt er das Geld.Wenn nicht, kriegst du es.«Silas grinste.Morgen früh würde jeder, einschließlich dieses alten Wracks von einem Mann, wissen, daß Lord Harrys Braut mit Guy Wentwater weggelaufen war.»Was macht dich denn plötzlich so glücklich?« herrschte Mr.Blewett ihn an.»Ich bin nur glücklich, dich in so guter Verfassung anzutreffen«, antwortete Silas Dubois und kam näher, um Mr.Blewett die Kissen liebevoll aufzuschütteln.Den Bruchteil eines Augenblicks standen seine Hände still.Wie einfach wäre es, dachte er, dieses Spitzenkissen zu ergreifen und es dem alten Mann aufs Gesicht zu pressen!Silas merkte, daß Mr.Blewett mit geradezu teuflischer Freude zu ihm aufschaute, als ob er seine Gedanken lesen könnte.Er ließ das Kissenaufschütteln sein und stahl sich ans Fußende des Bettes.Warum einen Mord begehen? Der morgige Tag würde die Gedanken des alten Mannes in andere Bahnen bringen.Und sehr lange konnte er ohnehin nicht mehr leben.Als Carina das Frühstückszimmer betrat, traf sie dort auf Minerva, die gerade einen Brief an Mrs.Armitage schrieb, die mit den jüngeren Mädchen in Hopeworth geblieben war.»Wo ist Seine Lordschaft, das Baby?« fragte Carina.»Er schläft«, lächelte Minerva.»Ach, es ist so wunderbar, einmal nichts vorzuhaben! Ich werde es mir heute ganz gemütlich machen.Du meine Güte! Da ist jemand gekommen.Ich sage einfach, daß wir nicht zu Hause sind.«»Lord Harry Desire«, meldete der Butler der Comfreys.»Sagen Sie Seiner Lordschaft, wir sind nicht zu Hause«, sagte Minerva schnell.»Sagen Sie Seiner Lordschaft, wir sind zu Hause«, verbesserte Carina ärgerlich
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